Häufige Fragen

Hier finden Sie einige häufige Fragestellungen und die passenden Erklärungen rund um unser Produktsortiment. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne.

Elektromobilität

Welche Förderungen gibt es für private Ladelösungen?

Sparen Sie Geld mit einer Förderung für Wallboxen und Ladesäulen.

In vielen Bundesländern gibt es individuelle Förderprogramme. Informieren Sie sich bei Ihrer jeweiligen Bezirksregierung über aktuelle Förderprogramme.

Weitere Informationen zu den aktuellen Förderprogrammen für Wallboxen erhalten Sie  bei www.foerderdatenbank.de

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Für welche Autos ist eine Typ-2 Wallbox geeignet?

Für alle Typ 2-Elektroautos. Der dreiphasige Stecker ist im europäischen Raum am weitesten verbreitet und wurde als Standard festgelegt. Im privaten Raum sind Ladeleistungen bis 22 kW (400 V, 32 A) gängig, während an öffentlichen Ladesäulen Ladeleistungen bis zu 43 kW (400 V, 63 A) möglich sind. Die meisten öffentlichen Ladestationen sind mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Daran kann jedes Mode 3-Ladekabel angeschlossen werden, also können sowohl Elektroautos mit Typ 1 als auch Typ 2-Stecker geladen werden. Auf der Seite der Ladestation haben alle Mode 3-Kabel den sogenannten Mennekes-Stecker (Typ 2).

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Wer muss eine Wallbox installieren?

Eine Wallbox darf nicht von einem Heimwerker installiert werden. Für die Wallbox Installation muss ein Fachbetrieb mit entsprechendem Fachwissen beauftragt werden. Da ein Starkstromanschluss notwendig ist, darf die Installation und der Anschluss der Wallbox nur ein Fachunternehmen durchführen, das im Installateur Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragen ist (siehe §13 Niederspannungsanschlussverordnung).

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Welchen Stromanschluss benötigt eine Wallbox?

Der benötigte Stromanschluss hängt zunächst von der gewünschten Ladeleistung der Wallbox ab. Bei Ladeleistungen von 11 bis 22 kW wird ein dreiphasiger Drehstromanschluss mit 400 Volt Spannung benötigt. Wir empfehlen eine Wallbox immer mit einem Starkstromanschluss, damit die Ladeleistung auch ausreicht und das Hausstromnetz nicht überlastet wird.

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Muss ich die Wallbox beim Netzbetreiber anmelden?

Ladestationen bis einschließlich 11 kW sind anmeldepflichtig, d.h. Sie teilen dem örtlichen Netzbetreiber mit, dass bei Ihnen eine Wallbox installiert wurde.

Ladestationen über 11 kW sind zustimmungspflichtig, d.h. die Ladestation muss vor der Installation beim Stromnetzbetreiber beantragt werden. Nach Rückmeldung vom Netzbetreiber und ggf. Erweiterung des Hausanschlusses, kann die Wallbox installiert werden. Fragen Sie Ihren Fachbetrieb danach.

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Welche Steckertypen für Elektroautos gibt es?

Typ 1-Stecker

Beim Typ 1-Stecker handelt es sich um einen einphasigen Stecker, welcher Ladeleistungen bis zu 7,4 kW (230 V, 32 A) erlaubt. Der Standard wird vor allem in Automodellen aus dem asiatischen Raum verwendet und ist in Europa eher unüblich, weshalb es kaum Ladesäulen mit fest angebrachtem Typ 1-Ladekabel gibt.

 

Typ 2-Stecker

Der dreiphasige Stecker ist im europäischen Raum am weitesten verbreitet und wurde als Standard festgelegt. Im privaten Raum sind Ladeleistungen bis 22 kW (400 V, 32 A) gängig, während an öffentlichen Ladesäulen Ladeleistungen bis zu 43 kW (400 V, 63 A) möglich sind. Die meisten öffentlichen Ladestationen sind mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Daran kann jedes Mode 3-Ladekabel angeschlossen werden, also können sowohl Elektroautos mit Typ 1 als auch Typ 2-Stecker geladen werden. Auf der Seite der Ladestation haben alle Mode 3-Kabel den sogenannten Mennekes-Stecker (Typ 2).

 

 

Combo-Stecker (Combined Charging System CCS)

Der CCS-Stecker ergänzt den Typ 2-Stecker mit zwei zusätzlichen Leistungskontakten um eine Schnellladefunktion und unterstützt AC- und DC-Laden (Wechselstrom- und Gleichstromladen) mit bis zu 170 kW. In der Praxis liegt der Wert eher bei 50 kW.

 

CHAdeMO-Stecker

Dieses Schnellladesystem wurde in Japan entwickelt und erlaubt Ladevorgänge bis zu 100 kW. An den meisten öffentlichen Ladesäulen steht allerdings nur eine Leistung von 50 kW zur Verfügung, was in der Regel aber völlig ausreicht. Folgende Hersteller bieten Elektroautos an, die mit dem CHAdeMO-Stecker kompatibel sind: BD Otomotive, Citroën, Honda, Kia, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Subaru, Tesla (mit Adapter) und Toyota.

 

Tesla Supercharger

Tesla verwendet für seine Supercharger eine modifizierte Version des Mennekes-Stecker Typ 2. Diese erlauben eine Aufladung des Model S zu 80% innnerhalb von 30 Minuten bei einer Ladeleistung von bis zu 120 kW (Gleichstrom). Die Ladung bietet Tesla kostenlos für seine Kunden an. Andere Autofabrikate können bislang nicht an Tesla Superchargern geladen werden.

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Welche Ladekabel zum Laden von Elektroautos gibt es?

Mode 2-Ladekabel

Mode 2-Ladekabel gibt es in den verschiedensten Varianten. Oft wird das Mode 2-Ladekabel zum Anschluss an eine gewöhnliche Haushaltssteckdose vom Automobilhersteller werkseitig mitgeliefert. So können Elektroautofahrer zumindest erst einmal an der Haushaltssteckdose Notladen. Die Kommunikation zwischen Elektroauto und Ladeanschluss übernimmt dabei eine Box, die zwischen dem Fahrzeugstecker und Anschlussstecker geschaltet ist (ICCB, in-cable control box).

Mode 3-Ladekabel

Das Mode 3-Ladekabel ist ein Verbindungskabel zwischen Ladestation und Elektroauto. In Europa hat sich der Typ 2-Stecker als Standard durchgesetzt. Damit Elektroautos mit Typ 1 sowohl als auch Typ 2-Stecker laden können, sind Ladestationen oftmals mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Um Ihr Elektroauto zu laden, benötigen Sie entweder ein Mode 3-Ladekabel von Typ 2 auf Typ 2 (z.B. für Renault ZOE) oder ein Mode 3-Ladekabel von Typ 2 auf Typ 1 (z.B. für Nissan Leaf). Mode 3-Ladekabel lassen Ladeleistungen bis zu 43 kW zu.

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